Tags: Achtsamkeit, Augenblick, Buddha, Buddhismus, fotografieren, Meditation, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen

auf den Bergspitzen des Stolzes…
Betrachte den, der deine Fehler dir enthüllt,
als erzähle er dir von einem verborgenen Schatz.
Denn auf den Bergspitzen des Stolzes
können die Wasser der Liebe sich nicht halten.
Nur in den tiefsten Tälern der Demut
sammeln sich die Ströme der Liebe
zu unerschöpflichen Meeren.
Aus dem Dhammapada
30.04.2012 gepostet von zentao
Einer meiner Leser Taigyo Gido hat zwei sehr schöne und weise Kommentare geschrieben, die ich mit Euch teilen möchte, die Antwort von Ihm gefällt mir
Das Eine ist so gut wie das Andere. Was sollen also diese Unterscheidungen ? Es ist nicht der Praxis entsprechend, Vorlieben zu haben und etwas anderes zu verwerfen um das Objekt der Begierde zu erlangen. Die Liebe ist weder im Tal noch auf dem Berg. Die Liebe ist im eigenen Herzen. Manchmal hören wir dem Herzen weniger zu und manchmal mehr. Wir müssen nichts erlangen und wir müssen keine Tricks benutzen um an Liebe zu gelangen. Liebe ist und Liebe liebt. Ob ich nun auf den Bergen des Stolzes wandere oder im Tal der Demut, die Liebe nimmt nicht ab und sie nimmt nicht zu. Was stärker oder schwächer ist, mag die Konzentration auf die Liebe sein. Kein Mensch ist ohne Liebe und kein Mensch ist schlecht. Was schlecht ist, sind immer nur die Taten.
Mein Meister sagte einst zu mir, dass es gefährlich sei den Menschen viele erbauliche Dinge zu sagen, denn Menschen sind so gierig darauf wie Kinder auf Zuckerwerk. Ehe sie sich versehen, würden sie daran klebenbleiben.
von Taigyo Gido
Mein Meister sagte einst zu mir, dass es gefährlich sei den Menschen viele erbauliche Dinge zu sagen, denn Menschen sind so gierig darauf wie Kinder auf Zuckerwerk. Ehe sie sich versehen, würden sie daran klebenbleiben.
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Das Eine ist so gut wie das Andere. Was sollen also diese Unterscheidungen ? Es ist nicht der Praxis entsprechend, Vorlieben zu haben und etwas anderes zu verwerfen um das Objekt der Begierde zu erlangen. Die Liebe ist weder im Tal noch auf dem Berg. Die Liebe ist im eigenen Herzen. Manchmal hören wir dem Herzen weniger zu und manchmal mehr. Wir müssen nichts erlangen und wir müssen keine Tricks benutzen um an Liebe zu gelangen. Liebe ist und Liebe liebt. Ob ich nun auf den Bergen des Stolzes wandere oder im Tal der Demut, die Liebe nimmt nicht ab und sie nimmt nicht zu. Was stärker oder schwächer ist, mag die Konzentration auf die Liebe sein. Kein Mensch ist ohne Liebe und kein Mensch ist schlecht. Was schlecht ist, sind immer nur die Taten.
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