Tags: Achtsamkeit, Alltag, Atem, Buddha, Buddhismus, Ego, Ich, Meditation, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Ich staune immer wieder, wie leicht, dass ich dieses „ICH-EGO “ aushebeln kann, wenn ich mir bewusst bin, das alles was mir geschieht, von mir aus geht und dass nur ich das ändern kann. Alles was ist, hat eine Ursache und darum müssen wir alles was wir anders wollen, dort ändern wo die Ursache ist. Wenn negative Gedanken hochkommen, kann ich diese mit positiven Gedanken ändern. Meistens wissen wir genau, wo unsere Altlasten sind und was wir schon lange verändern wollten. Im verdrängen, sind wir Weltmeister. Meistens identifizieren wir uns mit unserem Problem und nennen schmerzliche Zustände, mein Schmerz, solange wir festhalten und je mehr wir uns wünschen, dass dieser Schmerz weg geht, umso schlimmer wird der Schmerz und unseres Ablehnung wird immer stärker.
Die Lösung wäre hier, den Schmerz, zu akzeptieren und wie in der Meditation, zum Atem zurück zu kehren. Wie in der Meditation, atme ich, tief in den Schmerz hinein, ich spühre wie ich mich innerlich entspanne und wie sich der Schmerz, langsam verändert. Wenn ich mit der ICH Identifikation aufhören kann und ich mich nicht mehr, an Ängsten und Sorgen orientiere und mir bewusst werde, dass alle diese Zustände Substanz los sind und dass dieses Selbst, ICH, EGO, so nicht existiert.
Die Schwierigkeit ist, diese positive Erfahrung, in den Alltag mit zu nehmen und immer wenn unser, im Kreise herum Denken, wieder einmal aufkommt, versuchen wir, achtsam zu bleiben. Es tönt etwas abgegriffen, was ich jetzt sage;
„Erst wenn ich lerne, dieses Leben, das ich im Moment lebe, zu lieben, und zu akzeptiren,wenn ich mir selber verzeihen kann, dann entwickle ich eine grundlegende Zufriedenheit in mir.“
Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen.
Thich Nhat Hanh, Die fünf Pfeiler der Weisheit
Lieber Norbert
ich weiss auch nicht aus welchem Grund, Deine Kommentare nicht angenommen werden:
Hier Dein Kommentar
Norbert Glaab
Kommentieren funktioniert nicht.
Schade, habe es mal wieder versucht bei Dir zu kommentieren.
Thema Ego.
Das war wäre mein Kommentar
Hallo Zenato,
ja das mit dem Ego.
Aus meiner Sicht:
Niemand kann sein Ego verlieren.
Niemand kann transformiert werden.
Niemand erwachen. Weil jeder von uns schon in perfekter weise aus der formlosigkeit in die Form transformiert ist. Weil jeder von uns aus der Unsichtbarkeit in die Sichtbarkeit erwacht ist.
Das gilt es nur zu sehen. Menr nicht. Nur zu sehen.
LG
Norbert [:-)]
Würde gerne hin wieder bei Dir mitmachen, doch die technik lässt es nicht zu.
Schade [:-(]
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@mono8no8aware
Wenn ich von ICH und EGO spreche, so meine ich den Egoismus, der nur für den eigenen Vorteil schaut und das kannst Du ja wohl nicht meinen? Gerade wenn wir aufhören Egoisten zu sei, beginnen wir als Mensch zu leben
LG zentao
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Die Frage ist doch wie man Ego definiert. Die Ich-Bezogenheit eines jeden einzelnen bringt uns doch nicht weiter. Wenn jeder nur seinem Ego folgt und nur das Beste für sich selber will dann „Gute Nacht“ auf der Welt.
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wir haben nur eine chance auf der welt zu überleben
wenn wir uns unser ego erhalten
ansonsten wären wir nur eine amorfe masse ohne eigenes leben
lg vom lu
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Reblogged this on Art – Kreativ – Goeritz.
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Schon Buddha hat gesagt „Wir sind was wir denken, mit unseren Gedanken formen wir diese Welt.“ Da hat er wieder mal recht gehabt (wie immer 🙂 ) Wenn wir was schlechtes denken wird auch was schlechtes passieren. Wir ziehen diese Dinge dann geradezu magisch (oder soll ich sagen magnetisch?) an. Denken wir aber positiv so kann uns (fast) gar nichts passieren. Darum: Denk positiv. 🙂
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