Tags: Achtsamkeit, Blogs, Leben, Liebe, Meditation, Vergänglichkeit, Weisheit, Zen
Das habe ich heute beim Buchstabenwiese Blog gefunden
Ich lese schon seit Jahren bei Martina, vorallem weil sie richtig gute Fotos macht und eine Humorvolle Art zu schreiben hat. Heute hat sie einen Text geschrieben, der mich fast an einen Zen-Text erinnert – einfach und gut.
Da mache ich seit vielen Jahren Zen-Meditation und habe selber schon über das Nichts = Leere geschrieben Leerheit ist nicht einfach leer… und Martina vom Blog Buchstabenwiese Blog schreibt einfach so einen wunderbaren Zen-Text den ich in seiner Einfachheit bewundere und mir wünschte, so etwas wäre mir eingefallen.
Nichts ist nichts
Was soll man schreiben, wenn man nicht weiß, was man schreiben soll?
Man schreibt einfach nichts.
Oder, man schreibt, dass man nicht weiß, was man schreiben soll.
Wäre es besser nichts zu schreiben, als zu schreiben, dass man nicht weiß, was man schreiben soll?
Oder schreibt man doch besser, dass man nicht weiß, was man schreiben soll, bevor man nichts schreibt?
Weiterlesen bei Martinas Blog Nichts ist nichts
Sie schreibt über die Liebe:
Schließlich sieht man die Liebe auch nicht. Dennoch ist sie nicht nichts.
Das Beispel mit der Liebe zeigt deutlich, dass das Nichts etwas unsichtbares ist und eben, doch da ist. Da ja alles vergänglich ist verschwindet eigentlich jeder gelebte Augenblick im Nichts und ist nur noch Erinnerung. Der Gedanke über dieses Nichts, der eben noch da war ist verschwunden, vergessen, wie wenn es ihn, nie gegeben hätte. Alles ist da und doch nicht da, wie die Liebe die kommt geht, wie alles im Leben. Wie Martina schreibt:„Ganz schön kompliziert, diese Nichtsgeschichte“ http://de.wikipedia.org/wiki/Nichts
Wir meinen zu wissen und entdecken irgend wann, das wir nicht wissen. Im Zen gibt es diesen Begriff Nicht-Wissen, erst wenn wir wissen, dass wir nichts wissen, öffnet sich unsere Geist und die Weisheit fliesst uns zu.
welche Liebe und welche Buddhanatur meinst Du ???
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Kann man die Buddhanatur und die Liebe vergessen? Nein! Dann sind wir tot! Die Buddhanatur und Liebe sind tatsächlich essentiell.
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Frage : kann man Buddha und die Liebe vergessen? Ich glaube nicht, Buddhanatur und Liebe sind essentiell
Liebe Grüsse zentao
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Worte sind nicht die Wirklichkeit. Erklärungen gehen am Weg vorbei. Wer sich an Erklärungen hält, verliert sich und ist nicht mehr lebendig.
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vielleicht kannst Du Liebe und Buddha auch noch loslassen.
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und wer sich an Sprüchen festhält geht daneben
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„Wer weiss das er nichts weiss, der ist der höchste“ Lao-Tse
Die Gedanken zählen nur insofern das wir daraus unsere Welt erschaffen. Was aber wirklich zählt ist das wir die Liebe Buddhas in unser Herz lassen und unseren Weg weitergehen.
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“Wenn Du es fassen willst, dann fasse es jetzt. Wenn Du darüber nachdenkst, verfehlst Du es.
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„Je heller der Mond scheint, desto dunkler wird der Schatten der Kiefer. „
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Wow, danke schön, lieber Erwin.
Da bin ich fast sprachlos, bei so viel Lob.
Liebe Grüße,
Martina
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Lieber Rainer das hast Du schön formuliert
Danke
Liebe Grüsse zentao
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Lieber imyohorengekyo
ich denke alles was ist und wird entsteht aus dem Nicht, was imm das Nichts ist?
Liebe Grüsse zentao
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Die Teilchen beim Casimir-Effekt entstehen im Vakuum auch einfach aus dem Nichts.
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Lieber Zentao,
ich verstehe nichts, deswegen bin ich nichts udn werde nie mehr etwas sein, aber weil ich nichts bin, weiß ich, dass ich Liebe sehen und anfassen kann, aber das ist Nichts.
Liebe Grüße und Danke für diese Inspiration…
Rainer
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