Jetzt wird es draussen wieder kälter und die Menschen werden wieder öfters erkältet sein.
Gesundheitsvorsorge ist im Moment das Wort, das in den Zeitungen und der Werbung, immer wieder erwähnt wird.
Gesundheitsvorsorge ist gut, besser wäre wenn wir Gedankenvorsorge betreiben würden,
denn die Gedanken, sind es die uns krank machen.
Ein gesunder Geist wird nicht krank, es sind die negativen Gedanken, welche uns krank machen.
Wir alle haben gelernt unseren Körper zu pflegen und jedes Kind weiss dass man drei Mal täglich die Zähne putzt
und das nennt sich Körperhygiene. Eine Geisteshygiene ist aber genauso wichtig.
Was da alles an Schrott über das Fernsehen, Werbung und Internet so alles in unseren Geist eindringt
und versucht uns zu manipulieren und das schlimme daran ist, unserem Ich/Ego gefällt das sogar sehr.
Daran ist Grundsächlich auch nichts falsch, wir müssen nur lernen zu unterscheiden
ob das was da in meinen Geist eindringt, mir schaden könnte oder anderen.
In unserem Geist gibt es zwei Instanzen, die erste, ist bei den meisten ihr Ego/Ich,
welches immer in der Form ich in mir Spricht und oft, das was uns geschieht oder was wir sehen oder hören,
dauernd kommentiert. Die andere Instanz ist unsere leise innere Stimme oft auch Bauchgefühl genannt,
diese Stimme versucht uns zu warnen und will uns helfen, dass wir immer das Beste, das was uns wirklich gut tut,
auch wählen. Dies innere Stimme gibt es wirklich, es ist mehr ein Gefühl,
dass wir alles richtig gemacht haben ohne Wenn und Aber.
Leider hören viele diese Stimme nicht mehr, weil unsere Umwelt in der wir leben, so laut geworden ist.
Aber nicht nur die Umwelt ist laut, im Kopf fahren die Gedanken Karussell
und da gibt es eine Geschichte von einem berühmten Zen Meister;
Ein Professor besucht einen berühmten Zen-Meister.
Er stellt sich höflich vor und nennt alle seine akademischen Titel und bittet um Belehrung.
“ Möchten Sie Tee? “ fragt der Meister. „Ja, gerne“ antwortet der Professor.
Der Meister schenkt Tee ein, bis die Tasse voll ist und der Meister schenkt weiter ein,
bis die Teetasse übervoll ist und der Tee über den Tisch auf den Boden tropft.
„Aufhören, die Tasse ist bereits voll“ rief der Professor .Es geht nichts mehr hinein.“
Der Mönch antwortete: „Genau wie diese Tasse, sind auch Sie voll von Ihrem Wissen und Ihren Vorurteilen.
Um Neues zu lernen, müssen Sie erst Ihre Tasse leeren.“
Wie bei diesem Professor ist bei vielen in unserer Gesellschaft der Kopf voll von negativen Gedanken
und Vorurteilen. Wie der Professor sollten auch wir, von Zeit zu Zeit unsere Tasse leeren
und unser Tempo, etwas zurück nehmen.
Sich etwas Ruhe gönnen, einen Waldspaziergang machen, ganz alleine nur mit sich selber,
das könnte eine ganz neue Erfahrung sein.
Ein Waldspaziergang ist noch keine Meditation, aber es wäre ein Anfang und eine Chance
wieder zu sich selber zu finden.
Weil das Leben unberechenbar ist, brauchen wir ein Hilfsmittel das uns den Weg weist,
wo wir immer wieder unser Leben selbst reflektieren in einer Mediation oder eben einem Waldspaziergang.
In der Stille kommen uns oft die einfachsten Ideen zur Lösung unseres Problems,
aber es gibt viele Wege um sein Leben in den Griff zu bekommen,
keiner ist besser oder schlechter, er muss nur passen….zu einem selber.
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