Tags: Achtsamkeit, Allgemein, Alltag, Bloggen, Blogger, Blogs, Buddhismus, Gedanken, Gesundheit, Krankheit, Leben, Lebensfreude, Meditation, Menschen, Spiritualität, Texte, Vergänglichkeit, Weg, Weisheit, Zen, Alt, älter werden, alt, werden, Alter, Alte Menschen, Senioren
In unserer Gesellschaft geht ein Fieber um und das ist der Jugendlichkeitswahn,
alle wollen schön aussehen und Gesund sein. Ich finde das gut, ich will ja auch gut aussehen und Gesund sein.
Wie wenn das ewig so weiter gehen würde? Letzthin habe ich diesen Spruch gelesen;
„alle wollen älter werden, aber keiner will alt sein „
In unserer Gesellschaft wird das Alter wie eine Krankheit behandelt und die Pharmaindustrie
verdient (unser) gutes Geld damit. Es ist aber eine Tatsache wir alle werden alt und Krank
und eines Tages müssen wir alle dann einmal sterben und das sollte uns doch zu denken geben.
Ich habe darüber gegoogelt und festgestellt, das die meisten Seiten Ängste und Sorgen verbreiten,
da ist eine übertriebene, liebenswürdige Sprache und es scheint mir, der alte Mensch wird immer noch nicht,
als gleichwertiger Mensch wahrgenommen.
Ist den das alt Sein so etwas schlechtes, im Vergleich zu anderen Ländern geht es unseren älteren Menschen sehr gut.
Oder ist es vielleicht doch mehr eine Einstellungssache, wie ich mein älter werden sehe?
Klar ist , dass sich die Gepressten vermehren und dass, das Alter ein Abnüzungs-Krieg ist, den wir früher oder später
ganz sicher verlieren werden.
Es ist auch eine Tatsache, dass wir nicht wissen wann wir sterben werden, es kann schon morgen sein,
es ist aber gut möglich dass wir über 100 Jahre alt werden.
Darum ist es enorm wichtig, dass wir unsere Lebensweise dem anpassen und unseren Lebensstil ändern.
Über das habe ich bereits schon einmal geschrieben in Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesses
wo es um das wie und was und warum geht, ein Buch das mir persönlich sehr viel geholfen hat.
Wenn wir den Lebensstil nicht ändern, dann kann das Leben an uns Menschen vorbei ziehen
ohne dass wir richtig gelebt haben, weil wir immer über vergangenes und und zukünftiges nachdenken.
Dann fragen wir uns; War das Alles? Damit wir uns das nicht fragen müssen, wäre gerade jetzt der Moment,
um wieder ins Jetzt zurück zu finden, innehalten und das Leben wieder vermehrt zu geniessen.
Wir können nicht alles von uns fernhalten, gewisse Alterskrankheiten sind auch Familienerbstücke und müssten
mit den Familien-Mustern (Psychologisch bearbeitet) und ausgemustert werden.
Aber alles andere, wie die Übersäuerung des Körpers, kann man in den Griff kriegen,
indem wir endlich unseren ungesunden Lebensstiel ändern.
Was können wir problemlos ändern?
1. Mehr Bewegung und das täglich. Den Lift nicht mehr benutzen und Treppen steigen und öfters mal zu Fuss gehen.
2. Einen Apfel vor dem Essen ist wichtig, er gibt dem Körper die Information, dass gesunde Kost aufgetischt wird.
Darum essen die Franzosen den Salat immer als Vorspeise. Allgemein mehr frische Früchte und rohes Gemüse essen.
3. So Leid es mir tut etwas weniger Alkoholwäre für manchen schon die halbe Miete.
Wenn schon Alkohol, dann 1 Glas Rotwein( nicht mehr) zum Essen, das muss aber nicht täglich sein.
4. Weniger Süsses im allgemeinen. Zu viel Zucker und Mehl ist sind Gift für unseren Körper
5. Allen Ärger so gut es geht vermeiden, der Ärger schadet nur und ist der Hauptgrund für erhöhten Blutdruck.
6. Wer regelmässig meditiert ist erwiesenermassen gesünder und ausgeglichener,
7.Das Buch Stopp! Die Umkehr des Alterungsprozesse lesen
von Andreas Campobasso EUR 8,95
Das ganze braucht nur eine Entscheidung,
Ich will einiges in meinem Leben ändern und das dann konsequent umsetzen.
Ganz klar, es ist ein Weg, wo ich viel überflüssiges weg lasse, vieles loslasse
und mich von einigem Endgültig verabschiede.
29.10.2009 Text von zentao
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Lieber Dieter
1. Ich freue mich auf jeden konstruktiven Kommentar, so oft es eben nötig ist um etwas klar zu stellen.
2. Ein Buch ist immer nur gedrucktes und hat deshalb schlussendlich nur den Energiewert oder auch Brennwert. Alles andere ist aus Sicht des Zens nur eine Wertung.
3. Meiner Meinung und Erfahrung nach bekommen wir im Leben immer das was wir brauchen und genau das wo wir am meisten lernen.
4. Wenn wir nicht Bewusst leben, ist es ganz klar, dass wir vieles im Leben einfach verschlafen oder verpassen, wie Du schreibst.
5. Ob man das Versagen nennen kann bezweifle ich, wenn wir den Augenblick bewusst leben, dann ist es einfach so wie es ist. Wenn wir alles getan haben, was in unserer Möglichkeit lag, dann ist es einfach gut so wie es ist.
6. Ich bin auch von dieser Generation und diesen Spruch haben wir auch benutzt. Vertrauen ist etwas was ich erst im laufe des Lebens entwickelt habe und das muss immer wieder erarbeitet werden.
Ich hoffe Dir mit meinen Gedanken gedient zu haben.
Liebe Grüsse zentao
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Lieber Zentao, ich weiss nicht ob es gegen Netikette verstoesst hier wieder zu antworten, dies ist ja keine Diskussionsgruppe. Das mit dem Buecherverbrennen musst du nicht zu woertlich nehmen, obwohl manchmal kann es besser sein in sich zu sehen als mit den Gedanken in Buecherwelten zu prominieren. Ich weiss nicht, ob es nicht oft wirklich zu spaet ist fuer die Wahrheit. In welcher Weise koennen z.B. Altzheimer- oder Parkinson-Patienten die Wahrheit erkennen? In melancholischen Momenten hab ich den Eindruck, dass das Leben eine Anreihung von verpassten Gelegenheiten ist; wie bei Parzival vor dem Hueter des heiligen Graals. Nach einem Leben voller Vorbereitung versagen wir im entscheidenden Moment.
Dieter
PS: Mein urspruenglicher Kommentar ist wegen eines Komputerproblems nicht ganz angekommen. Richtig sollte es lauten: 1968 hiess es: traue keinem ueber 30.
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Lieber Dieter
für die Wahrheiten des Lebens ist es nie zu Spät. Zen richtig angewandt heisst Leben im Hier und Jetzt. So wie Du das beschreibst, lebst ganz schön bewusst und das finde ich gut so. Klar es gibt viele Schriften über Zen, welche wirklich Plunder sind, aber manch mal findet man auch in den alten Schriften ein Körnchen Wahrheit, wichtig ist; es an zu wenden.
Liebe Grüsse zentao
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Hallo, das hast du schoen gesagt. Das mit dem Jugendkult ist natuerlich nichts neues. 1968 hiess es . Naja, das hatte damals auch etwas mit der deutschen Geschichte zu tun. Jetzt sind wir schon doppelt so alt und wissen nicht wo die Zeit geblieben ist. Ich finde, das Alter ist auch eine gute Zeit ist um Ballast abzuwerfen. Seit einigen Jahren benutze ich alte Dokumente und Buecher zum Feueranmachen in unserem Holzofen. So hat der ganze Plunder noch einen Sinn. Vor allem aber konsumiere ich weniger. Sehr selten brauch ich mal ein neues Kleidungsstueck. Und beim Essen ist weniger immer besser. Besonders bei den tierischen Fetten. Wo ich lebe haben wir den unerhoerten Luxus uns das ganze Jahr von frischen Gemuesen aus unserem eigenen natuerlichen Anbau ernaehren zu koennen. Im hier und jetzt zu leben ist da schon etwas schwerer. Seit fast 40 Jahren beschaeftige ich mich mit Buddhismus und Zazen, auch wenn das in den letzten Jahrzehnten oft etwas in den Hintergrund getreten ist. Es gibt Dinge die man sein Leben lang vor sich herschiebt um dann irgendwann zu finden, dass es zu spaet ist.
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